Es ist nicht immer einfach, das Gefühl von Wertschätzung in anderen zu erzeugen. Manchmal scheint es fast zu spät. Ein Beispiel: Frau X erzählt erbost ihrer Kollegin: "Wir sind unserer Chefin doch völlig egal. Nicht mal Frohe Weihnachten hat sie uns gewünscht." Die Kollegin stellt richtig: "Die Chefin hat das schon gemacht. Es war aber an dem Tag, wo du früher gehen musstest." X reagiert unwirsch: "Da wollte sie sicher nur kontrollieren, ob wir eh alles richtig machen." Auch in privaten Beziehungen kann es so weit kommen, dass gut Gemeintes nicht mehr ankommt. Umso wichtiger, möglichst bald und variantenreich darauf zu reagieren.
Wir können erarbeiten, wie Sie am besten vorgehen, damit Sie einen Weg finden, der zu Ihnen passt und auf Ihr Gegenüber und die konkrete Situation abgestimmt ist. Damit das wirklich ankommt, was Sie vermitteln wollen. Eine Liste mit den 3 unterschiedlichen Wertschätzungsformen und 48 Möglichkeiten wartet auf Sie.
Sie wollen mehr Wertschätzung bekommen? Wir alle brauchen eine Balance im Geben und Nehmen. Sonst entstehen Ungerechtigkeitsgefühle, vielleicht sogar Verbitterung. Üblicherweise hören Sie vermutlich, Sie sollen damit anfangen und andere zum Beispiel mehr loben - in der Hoffnung, dass das Gute, das Sie in der Welt verteilen, wieder zurück kommt. Tatsächlich kann das passieren. Aber wenn nicht, dann braucht es andere Wege: Den Wert Ihrer Arbeit oder Leistung sichtbar machen, nicht mehr selbstverständlich sein, also wahrgenommen werden, Wertschätzung einfordern oder danach fragen, sich gegen Abwertung und Missachtung wehren, mit Humor reagieren, benennen, worum es wirklich geht. …. Sie sehen, viele Wege führen zum Ziel. Uns steht eine spannende Forschungsreise dorthin bevor.
Es geht um die Etablierung einer Unternehmenskultur oder zumindest einer Gesprächskultur, die von Wertschätzung geprägt ist? In einer Analyse der Ist-Situation suche ich die Knackpunkte, damit ein Input die größtmöglichen Wellen auslösen kann. Je nach Ergebnis biete ich Ideen für die Etablierung verschiedenster Formen von Wertschätzung: eine Kick-off-Veranstaltung, firmeninterne Workshops, Einzelcoachings mit Führungskräften, veränderte Abläufe für Teambesprechungen etc.. Wichtig ist Nachhaltigkeit, denn eine Kultur verändert sich dauerhaft nicht durch einen einmaligen Tropfen: Wellen brauchen Wind.
Sie wollen die Dynamik verstehen, wieso wir Menschen Wertschätzung wollen, aber so oft Abwertung und Kritik austeilen? Ich übersetze psychologisch komplexe Modelle in Bilder, durch die viele Zusammenhänge verständlich werden: Selbstwert, Selbstbewusstsein, die Rolle von kritischen oder vernichtenden inneren Anteilen, die sich gegen andere oder gegen sich selbst richten können. Es wird dadurch zum Beispiel nachvollziehbar, wieso einige Menschen es kaum aushalten, Gutes über sich zu hören, während andere hochempfindlich auf die leiseste Kritik reagieren und manche in narzisstischer oder unterwürfiger Form dauernd erleben müssen, wie gut und wichtig sie sind. Natürlich lassen sich daraus konkrete Verhaltensmöglichkeiten ableiten.
Es klingt interessant, neu und bereichernd?
Ich freue mich, falls Sie sich für ein Informationsgespräch entscheiden: office@kernstock-redl.at